FFF fördert zehn Gamesprojekte mit 1,2 Millionen Euro

von Marco Mainz

Zehn Studios erhalten vom FilmFernsehFonds (FFF) Bayern Fördermittel in Höhe von insgesamt 1,2 Millionen Euro. Die Höchstsumme von 500.000 Euro fließt an Chimera Entertainment.

Mit rund 2,5 Millionen Euro hatte der FFF Bayern im vergangenen Jahr das zweithöchste Fördervolumen unter den Bundesländern zu verzeichnen. Nur Nordrhein-Westfalen (2,7 Millionen) stellte mehr Haushaltsgelder für seine Gameswirtschaft bereit.

Für die erste von drei Förderrunden in 2020 hat der Vergabeausschuss des FFF Bayern wieder die Millionenmarke geknackt: 1,2 Millionen Euro fließen an zehn Studios aus Bayern. Wie schon im Vorjahr werden drei Studios mit einer üppigen Produktionsförderung bedacht. Chimera Entertainment aus München erhält dabei mit 500.000 Euro für sein rundenbasiertes Strategiespiel Realms at War den Bärenanteil.

Hier findest du die Übersicht über die vorherige Förderrunde des FFF Bayern aus dem November 2019.

250.000 Euro gehen an Gentle Troll Entertainment für ihr rundenbasiertes Taktik-Adventure Underdown mit vier Jugendlichen als Protagonisten. Das Würzburger Studio war bisher bekannt für seine Serious Games, die für den Schulunterricht konzipiert wurden. Die letzte der drei Produktionsförderungen erhält Studio Moondowner für den 2D-Platformer Afterthougt, das mit einer Zeitschleifen-Mechanik arbeitet.

Dazu erhalten vier weitere bayerische Studios jeweils 80.000 Euro für die Prototypenentwicklung ihrer Spiele; drei weitere jeweils 20.000 Euro für das Erstellen eines Konzeptes.

Das sind die geförderten Projekte in der Übersicht

Produktionsförderung

  • Realms at War (Chimera Entertainment) – 500.000 Euro
  • Underdown (Gentle Troll Entertainment) – 250.000 Euro
  • Afterthought (Studio Moondowner) – 70.000 Euro

Prototypenentwicklung

  • How is the Water (Cyan Planet) – 80.000 Euro
  • Let Them Trade (Spaceflower) – 80.000 Euro
  • Option 3 (Two Pencils) – 80.000 Euro
  • Pin Ballers (Straightlabs) – 80.000 Euro

Konzeptentwicklung

  • Eremic (Sleeprunner Studios) – 20.000 Euro
  • neolinos Wörterwelt (Neolexon) – 20.000 Euro
  • Survivolution (Crimson Company) – 20.000 Euro

Foto: Pixabay

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