6. Faire Respawns
Eines der größten Ärgernisse ist natürlich der Spieletot. Doch dieser kann sich noch fieser durch die Art des Respawns entwickeln. Starb man im Hauptspiel in einer Seemotte, so erwachte man in der nächsten Basis – ganz gleich wie weit weg sie war. Zudem verlor man den Großteil seines hartverdienten Loots.
So streng ist das Add-on nicht mehr. Die Tode werden nur noch mit dem Verlust von wenigen bis gar keinen Gegenständen bestraft. Zudem fungiert selbst das Einsteiger-Vehikel Seebahn als Respawn-Punkt. Das erzeugt natürlich weniger Gefahr und Angst vor der Natur, aber im Sinne des Gameplays ist dies eine sehr hilfreiche Verbesserung.
7. Fische fangen wird einfacher
Das Fangen von Fischen und Getier gehört im Überlebens-Modus von Subnautica hin und wieder zum notwendigen Übel. Dank ihres starken Leuchtens, sind die Fische in Below Zero nachts nun deutlich besser zu erkennen. Wer bis zum Einbruch der Nacht wartet, kann die einzelnen Exemplare sogar noch leichter fangen, da sie dann rasten.
Darüber hinaus haben wir das Gefühl, dass die Standard-Fische in deutlich mehr Biomen stattfinden und häufiger anzutreffen sind als im Hauptspiel. Besonders die überlebenswichtigen Blasenfische, mit denen ihr Trinkwasser herstellen könnt, finden sich (gefühlt) häufiger. Das gilt jedoch nicht für die tieferen Gefilde; hier sind sie weiterhin rar.
8. Mehr Mobilität dank Seebahn
Auf Expeditionen aufzubrechen gehört für die meisten Spieler zu den tollsten Aspekten von Subnautica. Dem werden die Macher nun noch stärker gerecht, indem sie die Seebahn implementieren. Das neue Vehikel ist durch diverse Module wie Frachträume, Aquarien oder Dockingstationen für den Krebs-Roboter erweiterbar.
Im Grunde fungiert die Seebahn als Wohnmobil, wodurch an jeder Stelle im Ozean eine neue mobile Basis aufgebaut werden kann.
9. Abwechlungsreiche Landgänge
Klar, Subnautica zeichnet sich insbesondere durch seine Unterwasser-Welt aus. Die Land-Passagen im Hauptspiel waren ein Highlight, da sehr besonders. Aber so richtig spannend waren sie nicht, weshalb wir uns weiterhin nur im Wasser aufhielten. Damit bricht nun Below Zero. Aus zweierlei Gründen: Zum einen gibt es eine interessante Eiswelt mit vielen Entdeckungsmöglichkeiten.
Zum anderen kommen zwei neue Features einher. Es gibt zum einen dynamische Wetterwechsel, die bei Stürmen die Sicht versperren, zum anderen gibt es ein neues Temperatur-Feature. Wenn die Temperatur auf Null sinkt sterben Spieler, analog zum null-sinkenden Sauerstoff.
Inwieweit das Verhältnis zwischen Wasser- und Land-Passagen stimmt, können wie final noch nicht beurteilen. Uns machen die eisigen Landgänge jedenfalls sehr viel Spaß. Nicht nur wegen des rasanten Schneemobils. Doch Vorsicht vor dem gewaltigen Eiswurm!
10. Neue Elemente zum Bauen von Basen
Fans vom Freien Modus werden sich über den letzten Punkt mit Abstand am meisten freuen. Das Add-on bringt nämlich neue Bauelemente ins Spiel. Großes Highlight: die vergrößerten Räume, in denen extrem viel Platz für allerhand kreative Ideen ist – wahlweise mit Panorama-Dach.
Durch das Arctic-Living-Update haben die Entwickler bereits früh schicke Dinge wie eine Jukebox, Glaskuppeln oder Trennwände in das Indie Game integriert. Gegenüber dem Vorgänger in jedem Fall eine deutliche Verbesserung.
Das waren sie: unserer zehn Features, die Subnautica: Below Zero besser macht als das Hauptspiel. Was meint ihr, haben wir etwas vergessen? Was sind eure neuen Lieblings-Features?
Weitere News zu Subnautica: Below Zero findet ihr hier.
Subnautica Below: Zero ist eine Stand-Alone Erweiterung von Subnautica (2018). Das Indie Game erscheint am 14. Mai 2021 als Version 1.0 für PC (Steam, Epic Game Store), PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series S|X und Nintendo Switch.
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