Deutscher Computerspielpreis 2021: Das sind die Nominierten

von Marco Mainz

Am 13. April 2021 findet der Deutsche Computerspielpreis 2021 statt. Das Indie Game Cloudpunk ist als bestes deutsches Spiel nominiert.

Der Deutsche Computerspielpreis wird dieses Jahr zum 13. Mal ausgetragen. Wie bereits im Vorjahr, wird die Preisverleihung wegen der anhaltenden Pandemie online im Livestream veranstaltet. Insgesamt sind 24 deutsche Spiele und Projekte in 16 Kategorien nominiert.

In der Königsdisziplin „Bestes Deutsches Spiel“ tritt das Berliner Indie-Werk Cloudpunk gegen die Strategie-Größen Desperados III und Iron Harvest an. Desweiteren machen in der Kategorie  „Bestes Familienspiel“ drei Indies den Wettstreit unter sich aus: Curious Expedition 2, El Hijo und Dorfromantik haben Chancen auf den Sieg.

Das Berliner Indie Game Dorfromantik ist gleichzeitig gemeinsam mit Desperados III das am häufigsten nominierten Spiel der Veranstaltung – in jeweils drei Kategorien dürfen die Macher auf Preise hoffen.

Am Abend werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 790.000 Euro vergeben – 200.000 Euro mehr als im Vorjahr.

Der/Die Gewinner*in in der Kategorie „Spielerin/Spieler des Jahres“ wird über ein Voting der Community bestimmt. Interessierte können für ihre Favoritin oder ihren Favoriten abstimmen auf: www.deutscher-computerspielpreis.de.

Das sind die Nomierten

= Indie Game

Bestes Deutsches Spiel (Preisgeld: Gewinner 100.000 Euro; Nominierte 30.000 Euro)

  • Cloudpunk (ION Lands)
  • Desperados III (Mimimi Games / THQ Nordic)
  • Iron Harvest (King Art / Koch Media)

Bestes Familienspiel (Preisgeld: 80.000 Euro; Nominierte 20.000 Euro)

  • Curious Expedition 2 (Maschinen-Mensch / Thunderful)
  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • El Hijo – A Wild West Tale (Honig Studios / Handy Games)

Nachwuchspreise – Bestes Debüt (Preisgeld: 60.000 Euro; Nominierte 20.000 Euro)

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • Penko Park (Ghostbutter)
  • Scribble It! (Detach Entertainment)

Nachwuchspreise – Bester Prototyp (Preisgeld: Gewinner 50.000 Euro; Nominierte 25.000 Euro)

  • Ampere (Laura Brosi, Mathieu Hentschel, Christopher Meier, Dave von Felten)
  • Get Together (Alyssa Cooper, Heinrich Hammann, Mathilde Hoffmann, Maike Koller, Moritz Reinert, Nicolai Scham, Simon Sturm)
  • Mukana – Battle of Asgard (Andreas Bechert, Felix Graf, Stefan Gruber, Tim Hoffmann, Alexander Keussen)
  • Passing By (Hannah Kümmel, Jan Milosch, Marius Mühleck, Ilona Treml)
  • The Social Engineer (Fabian Fischbach, Daniel Hirschle, Pascal Jansen)

Beste Innovation und Technologie (Preisgeld: 35.000 Euro)

  • Holoride (Holoride)
  • Indie Arena Booth Online 2020 (Super Crowd Entertainment)

Beste Spielewelt und Ästhetik (Preisgeld: 35.000 Euro)

  • Cloudpunk (ION Lands)
  • Desperados III (Mimimi Games / THQ Nordic)
  • Penko Park (Ghostbutter)

Bestes Gamedesign (Preisgeld: 35.000 Euro)

  • Dorfromantik (Toukana Interactive)
  • Iron Harvest (King Art / Koch Media)
  • Resolutiion (Monolith of Minds / Deck13 Interactive)

Bestes Serious Game (Preisgeld: 35.000 Euro)

  • FwESI Einsatztaktik für Gruppenführer (Cininet)
  • Hidden Codes (Playing History / Bildungsstätte Anne Frank)
  • Welten der Werkstoffe (Cologne Game Lab der TH Köln)

Bestes Mobiles Spiel (Preisgeld: 35.000 Euro)

  • About Love, Hate And The Other Ones 2 (Black Pants)
  • Epic Guardian (Quantumfrog / Sheepyard)
  • Polarized! (Marcel-André Casasola Merkle / TheCodingMonkeys)

Bestes Expertenspiel (Preisgeld: 30.000 Euro)

  • Desperados III (Mimimi Games / THQ Nordic)
  • Port Royale 4 (Gaming Minds Studios / Kalypso Media)
  • Suzerain (Torpor Games / Fellow Traveller)

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Microsoft Flight Simulator (Asobo / Microsoft)
  • Ori and the Will of the Wisps (Moon Studios / Microsoft)
  • The Last of Us Part II (Naughty Dog / Sony Interactive Entertainment)

Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)

  • Animal Crossing: New Horizons (Nintendo)
  • Hyper Scape (Ubisoft)
  • The Elder Scrolls Online: Greymoor (ZeniMax)

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

  • Gnu (Jasmin K.)
  • Nina Kiel
  • WheelyWorld (Dennis Winkens)

Bestes Studio (Preisgeld: 40.000 Euro)

  • King Art (Bremen)
  • Mimimi Games (München)
  • Ubisoft Blue Byte (Düsseldorf)

Sonderpreis der Jury (Preisgeld: 10.000 Euro)

Keine Nominierungen. Mögliche Gewinner in dieser Kategorie werden am 13. April 2021 bekanntgegeben.

Publikumspreis (undotiert)

Der Gewinner wird vom 27. März bis zum 23. April 2020 per Online-Voting auf www.deutscher-computerspielpreis.de/publikumspreis bestimmt.

Quelle/Foto: Quinke Networks

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