Das polnische Indie Game Paradise Lost wurde mit einem cinematic Teaser angekündigt. Der Titel mit alternativer Zeitlinie, in der der Zweite Weltkrieg nie endete, soll noch 2020 für den PC erscheinen.
Mit einem Teaser kündigt Publisher All in! Games aus Warschau das Indie Game Paradise Lost von Studio PolyAmorous an. Darin sehen wir die verschneite Einöde nach einem nuklearen Schlag der Nazis über Polen. Aus dem Off hören wir einen Radiosprecher, der zur Nation spricht und nach mehr als zwei Jahrzehnten das Ende des Naziterrors verkündet. Die Soldaten an der Front seien vermutlich alle gefallen.
Während er den Überlebenden Mut macht und sagt, dass das Leben den Tod überwinden kann, sehen wir eine geschwächte Frau mit einem Kind in den Armen. Mit letzter Kraft bewegt sie sich während eines Schneesturmes auf eine einsame Lichtung zu und lehnt sich an dessen kahlen Baum.
Die Szene endet mir den Worte des Sprechers: „Wir versprechen, dass wir bis zum bitteren Ende für euch da sind“. Anschließend wird das Bild im Schneesturm weiß. Ob die Frau und das Kind überlebt haben, erfahren wir nicht.
Mit seinem Endzeit-Setting in einer Eiswelt erinnert Paradise Lost an das ebenfalls aus Warschau stammende Frostpunk. Anders als in dem Strategiespiel schlüpft ihr in dem Adventure in die Rolle eines 12-jährigen Kindes, das sich in einem postapokalyptischen Europa wiederfindet.
Beim Durchstreifen des Ödlands findet ihr einen mysteriösen Nazi-Bunker, der euch in eine riesige unterirdische Welt führt. Darin begegnen euch ungewöhnliche und fortschrittliche Technologien, dessen Geheimnisse es zu ergründen gilt.
Paradise Lost wird von Studio PolyAmorous entwickelt und soll noch 2020 für den PC erscheinen. Konsolenversionen sollen später folgen.
